Manifest der brasilianischen öffentlichen Universitäten
zur Unterstützung der Wiederwahl von Frau Dilma Rousseff als Präsidentin der Föderativen
Republik Brasilien.
Wir stehen für unentgeltliche, öffentliche und gut qualifizierte Hochschulen
in Brasilien!
Wir, die Endesunterzeichnenten, Studierende,
technische Mitarbeiter und Dozenten an brasilianischen öffentlichen Hochschulen
sowie andere Arbeitnehmer, erklären hiermit unsere deutliche Unterstützung der Wiederwahl
von Frau Dilma Rousseff als Präsidentin der Föderativen
Republik Brasilien.
Bis zum Jahr 2002
erlebten wir in Brasilien einen deutlichen Stillstand der Entwicklung der öffentlichen, unentgeltlichen
Hochschulen in Brasilien sowie ständige Bedrohungen mit der Privatisierung der Bundesuniversitäten.
Die Renaissance der brasilianischen Bundesuniversitäten kam mit der Wahl von Herrn Luiz Inácio Lula da Silva
zum Amt des Präsidenten der Republik. In seinen zwei Amtszeiten kam es zu der Implementierung
einer neuen Politik im Bereich der Bildung. Dadurch kam es zu einer deutlichen Stärkung
des öffentlichen Hochschulwesens, die während der ersten Amtszeit von Frau Rousseff nunterbrochen
weitergeführt wurde.
Die Hochschulkarriere wurde aufgewertet,
die Vergabe von Stipendien an Magistranden und Doktoranden nahm deutlich zu, ein
„Wissenschaft ohne Grenzen“ genanntes Programm ermöglichte für tausende von brasilianischen
Studierenden einen Studienaufenthalt im Ausland. Es wurden neue Bundesinstitute
für Bildung, Wissenschaft und Technologie gegründet. Ein PIBID/CAPES genanntes Programm
vergab Stipendien an AkademikerInnen und LehrerInnen des Netzwerks der öffentlichen
Schulen im ganzen Lande.
Es gab mehr öffentliche Mittel für neue
Projekte in den Bereichen Bildung, Forschung und Fernstudium, gleichzeitig mit Programmen
zum Anreiz des Zugangs und des Verbleibs der jungen Studierenden an den Universitäten.
Es wurden neue Hochschulen gegründet und schon existierende erweitert. So entsanden
173 neue Campi und 18 neue Bundesuniversitäten, in insgesamt 237 Gemeinden, auch im Inneren des Landes,
wo es zuvor keinerlei Hochschulen gab.
In der Tat gibt es auch im Hochschulbereich
noch viel zu tun und zu verbessern. Zum Beispiel muss das Angebot neuer Studienplätze
mit der Vergabe der notwendigen Mittel begleitet werden zwecks der Stärkung der
Struktur dieser Hochschulen. Es muss auch noch vieles getan werden, um die Bildung
der künftigen Studierenden an den Grund- und Mittelschulen des Landes zu verbessern,
die heutzutage sehr oft noch lückenhaft ist.
Allerdings anerkennen wir die Tatsache,
dass viele wichtige Maßnahmen in dieser Richtung schon während den letzten Jahre
schon getroffen wurden.
Deswegen werden wir auch in Zukunft einen
noch stärkeren Einsatz der Bundesregierung verlangen, im Dialog mit den verschiedenen
Sektoren, die für den Aufbau der Fundamente des brasilianischen Hochschulwesens
verantwortlich sind.
Im Augenblick glauben wir jedoch, dass
die Kontinuität der Pläne zur Weiterentwicklung des öffentlichen Hochschulwesens,
wie sie von der jetzigen Regierung verwirklicht werden, nur durch die Wiederwahl
von Frau Rousseff gewährleistet werden kann. Deswegen setzten wir uns vehement für
ihre Wiederwahl als Präsidentin Brasiliens ein, um zu gewährleisten: 1. Die weitere
Aufwertung des öffentlichen, unentgeltlichen Hochschulwesens über seine ureigene
Grundpfeiler: Lehre, Forschung und Fernstudium; 2. Die Wahrnehmung der Rolle der
Universität als Katalysator des wissenschaftlichen, technologischen, kulturellen
und sozio-ökonomischen Wissens, das von allen strategisch unverzichtbaren Sektoren
des Landes gebraucht werden, und 3. Die Verteidigung der öffentlichen, unentgeltlichen
Universitäten und ihre Ausdehnung auf alle Regionen Brasiliens, sowie die Erleichterung
des Zugangs für Gruppen, die zuvor von den akademischen Kreisen ausgeschlossen waren.
Abschließend wiederholen wir, Studierende,
technische Mitarbeiter und Dozenten an brasilianischen öffentlichen Hochschulen
sowie andere Arbeitnehmer, dass wir alle wahlberechtgigten Brasilianer aufrufen,
ihre Kräfte zu sammlen im Sinne der Stärkung der öffentlichen, unentgeltlichen Universität;
darüber hinaus, im Sinne der Verstärkung ALLER sozialen Transformationen, die in
den letzten zwölf Jahren schon vollzogen wurden und zum Aufbau einer gerechteren
und weniger ausschließenden Gesellschaft geführt haben.
ZUR WEITEREN STÄRKUNG DER ÖFFENTLICHEN,
UNENTGELTLICHEN BRASILIANISCHEN UNIVERSITÄT, WOLLEN WIR DIE WIEDERWAHL VON FRAU
DILMA ROUSSEFF ALS PRÄSIDENTIN BRASILIENS!
Akademische Grüße!
Sollten Sie weitere Informationen
erhalten wollen, wenden Sie sich bitte and die für dieses Manifest verantwortlichen
Personen: Fr. Prof. Dr. Christine Ruta,. (UFRJ-MACAÉ), Prof. Dr. Cesar Nascimento
Francischetti, (UNIABEU), Prof. Dr. Antonio Mateo Sole Cava, (UFRJ), Prof. Dr. Antonio
Candido de Camargo Guimarães (UFRJ-MACAÉ), Marla Me. Granados Belarmino, TAE (UFRJ-MACAÉ),
Me. Cássia Hack, (UNIFAP), Fr. Prof. Dr. Leni Hack, (UNEMAT-CÁCERES), Dr. Prof.
Carlos Frankl Sperber, (UFV-VIÇOSA), Prof. Dr. Robson Mendes Matos, (UFRJ-MACAÉ),
Prof. Dr. Sergio Ricardo de Melo Queiroz, (CIn-UFPE), Prof. Dr. Elidiomar Ribeiro
da Silva, (UNIRIO), Maria Virginia Claudino Ribeiro de Cerqueira, TAE (IFF-RJ).
Diese Liste wird automatisch aktualisiert. Sollte aus technischen
Gründen, falls Sie schon unterzeichnet haben, Ihr Namen auf der Liste nicht erscheinen,
müssen Sie den oben beschriebenen Weg erneut begehen. Danke!
Manifest der brasilianischen öffentlichen Universitäten
zur Unterstützung der Wiederwahl von Frau Dilma Rousseff als Präsidentin der Föderativen
Republik Brasilien.
Wir stehen für unentgeltliche, öffentliche und gut qualifizierte Hochschulen
in Brasilien!
Wir, die Endesunterzeichnenten, Studierende,
technische Mitarbeiter und Dozenten an brasilianischen öffentlichen Hochschulen
sowie andere Arbeitnehmer, erklären hiermit unsere deutliche Unterstützung der Wiederwahl
von Frau Dilma Rousseff als Präsidentin der Föderativen
Republik Brasilien.
Bis zum Jahr 2002 erlebten wir in Brasilien einen deutlichen Stillstand der Entwicklung der öffentlichen, unentgeltlichen Hochschulen in Brasilien sowie ständige Bedrohungen mit der Privatisierung der Bundesuniversitäten. Die Renaissance der brasilianischen Bundesuniversitäten kam mit der Wahl von Herrn Luiz Inácio Lula da Silva zum Amt des Präsidenten der Republik. In seinen zwei Amtszeiten kam es zu der Implementierung einer neuen Politik im Bereich der Bildung. Dadurch kam es zu einer deutlichen Stärkung des öffentlichen Hochschulwesens, die während der ersten Amtszeit von Frau Rousseff nunterbrochen weitergeführt wurde.
Bis zum Jahr 2002 erlebten wir in Brasilien einen deutlichen Stillstand der Entwicklung der öffentlichen, unentgeltlichen Hochschulen in Brasilien sowie ständige Bedrohungen mit der Privatisierung der Bundesuniversitäten. Die Renaissance der brasilianischen Bundesuniversitäten kam mit der Wahl von Herrn Luiz Inácio Lula da Silva zum Amt des Präsidenten der Republik. In seinen zwei Amtszeiten kam es zu der Implementierung einer neuen Politik im Bereich der Bildung. Dadurch kam es zu einer deutlichen Stärkung des öffentlichen Hochschulwesens, die während der ersten Amtszeit von Frau Rousseff nunterbrochen weitergeführt wurde.
Die Hochschulkarriere wurde aufgewertet,
die Vergabe von Stipendien an Magistranden und Doktoranden nahm deutlich zu, ein
„Wissenschaft ohne Grenzen“ genanntes Programm ermöglichte für tausende von brasilianischen
Studierenden einen Studienaufenthalt im Ausland. Es wurden neue Bundesinstitute
für Bildung, Wissenschaft und Technologie gegründet. Ein PIBID/CAPES genanntes Programm
vergab Stipendien an AkademikerInnen und LehrerInnen des Netzwerks der öffentlichen
Schulen im ganzen Lande.
Es gab mehr öffentliche Mittel für neue
Projekte in den Bereichen Bildung, Forschung und Fernstudium, gleichzeitig mit Programmen
zum Anreiz des Zugangs und des Verbleibs der jungen Studierenden an den Universitäten.
Es wurden neue Hochschulen gegründet und schon existierende erweitert. So entsanden
173 neue Campi und 18 neue Bundesuniversitäten, in insgesamt 237 Gemeinden, auch im Inneren des Landes,
wo es zuvor keinerlei Hochschulen gab.
In der Tat gibt es auch im Hochschulbereich
noch viel zu tun und zu verbessern. Zum Beispiel muss das Angebot neuer Studienplätze
mit der Vergabe der notwendigen Mittel begleitet werden zwecks der Stärkung der
Struktur dieser Hochschulen. Es muss auch noch vieles getan werden, um die Bildung
der künftigen Studierenden an den Grund- und Mittelschulen des Landes zu verbessern,
die heutzutage sehr oft noch lückenhaft ist.
Allerdings anerkennen wir die Tatsache,
dass viele wichtige Maßnahmen in dieser Richtung schon während den letzten Jahre
schon getroffen wurden.
Deswegen werden wir auch in Zukunft einen
noch stärkeren Einsatz der Bundesregierung verlangen, im Dialog mit den verschiedenen
Sektoren, die für den Aufbau der Fundamente des brasilianischen Hochschulwesens
verantwortlich sind.
Im Augenblick glauben wir jedoch, dass
die Kontinuität der Pläne zur Weiterentwicklung des öffentlichen Hochschulwesens,
wie sie von der jetzigen Regierung verwirklicht werden, nur durch die Wiederwahl
von Frau Rousseff gewährleistet werden kann. Deswegen setzten wir uns vehement für
ihre Wiederwahl als Präsidentin Brasiliens ein, um zu gewährleisten: 1. Die weitere
Aufwertung des öffentlichen, unentgeltlichen Hochschulwesens über seine ureigene
Grundpfeiler: Lehre, Forschung und Fernstudium; 2. Die Wahrnehmung der Rolle der
Universität als Katalysator des wissenschaftlichen, technologischen, kulturellen
und sozio-ökonomischen Wissens, das von allen strategisch unverzichtbaren Sektoren
des Landes gebraucht werden, und 3. Die Verteidigung der öffentlichen, unentgeltlichen
Universitäten und ihre Ausdehnung auf alle Regionen Brasiliens, sowie die Erleichterung
des Zugangs für Gruppen, die zuvor von den akademischen Kreisen ausgeschlossen waren.
Abschließend wiederholen wir, Studierende,
technische Mitarbeiter und Dozenten an brasilianischen öffentlichen Hochschulen
sowie andere Arbeitnehmer, dass wir alle wahlberechtgigten Brasilianer aufrufen,
ihre Kräfte zu sammlen im Sinne der Stärkung der öffentlichen, unentgeltlichen Universität;
darüber hinaus, im Sinne der Verstärkung ALLER sozialen Transformationen, die in
den letzten zwölf Jahren schon vollzogen wurden und zum Aufbau einer gerechteren
und weniger ausschließenden Gesellschaft geführt haben.
ZUR WEITEREN STÄRKUNG DER ÖFFENTLICHEN,
UNENTGELTLICHEN BRASILIANISCHEN UNIVERSITÄT, WOLLEN WIR DIE WIEDERWAHL VON FRAU
DILMA ROUSSEFF ALS PRÄSIDENTIN BRASILIENS!
Akademische Grüße!
Sollten Sie weitere Informationen
erhalten wollen, wenden Sie sich bitte and die für dieses Manifest verantwortlichen
Personen: Fr. Prof. Dr. Christine Ruta,. (UFRJ-MACAÉ), Prof. Dr. Cesar Nascimento
Francischetti, (UNIABEU), Prof. Dr. Antonio Mateo Sole Cava, (UFRJ), Prof. Dr. Antonio
Candido de Camargo Guimarães (UFRJ-MACAÉ), Marla Me. Granados Belarmino, TAE (UFRJ-MACAÉ),
Me. Cássia Hack, (UNIFAP), Fr. Prof. Dr. Leni Hack, (UNEMAT-CÁCERES), Dr. Prof.
Carlos Frankl Sperber, (UFV-VIÇOSA), Prof. Dr. Robson Mendes Matos, (UFRJ-MACAÉ),
Prof. Dr. Sergio Ricardo de Melo Queiroz, (CIn-UFPE), Prof. Dr. Elidiomar Ribeiro
da Silva, (UNIRIO), Maria Virginia Claudino Ribeiro de Cerqueira, TAE (IFF-RJ).
Diese Liste wird automatisch aktualisiert. Sollte aus technischen Gründen, falls Sie schon unterzeichnet haben, Ihr Namen auf der Liste nicht erscheinen, müssen Sie den oben beschriebenen Weg erneut begehen. Danke!
Mitarbeit: George Bernard Sperber, 1975 an der Ludwig-Maximilian
- Universität München promoviert, Dozent an der USP - Universität São Paulo von
1984 bis 2008, vereidigter Übersetzer und Konferenzdolmestscher.
E-mail: manifestodilmaensinosuperior@gmail.com
E-mail: manifestodilmaensinosuperior@gmail.com
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